Miejsca

Das Dorf in den Wäldern Lasy Janowskie war im 19. Jahrhundert eine Glashütte im Majoratsgut der Familie Zamoyski. Nahe dem Dorf befindet sich eine mehrere Hektar große Weide mit Biłgoraj-Koniks, die ähnlich wie die polnischen Koniks aus Zwierzyniec, Nachkommen der ausgestorbenen Tarpan-Pferde, einer Wildpferderasse, sind. In der Nähe der Dorfes befindet sich das Naturschutzgebiet Szklarnia, das alte Heiden mit Sümpfen und Torfmooren schützt und im Süden an das Naturschutzgebiet Lasy Janowskie grenzt, das wiederum die Gebiete am Fluss Branwia umfasst, an dem im Juni 1944 eine berühmte ...

Die Stadt an der Strecke Przemyśl-Lublin war einst Eigentum des Hochadelsgeschlechts Tarnowski und der Magnatenfamilie Zamoyski. Zu den interessantesten Baudenkmälern zählen die Kirche Verklärung Christi aus den Jahren 1750-71 mit einer Barock-Rokoko-Ausstattung, u.a. dem aus der Stiftskirche in Zamość stammenden Hauptaltar mit zwei Gemälden des italienischen Meisters Domenico Tintoretto. Andere interessante Objekte sind die aus Holz erbaute Filialkirche St. Rochus, die russisch-orthodoxe Kirche St. Georg und die Synagoge, die heute als Kulturhaus fungiert, in dem jährlich das Gesamtpo ...

Dem historischen Handelszentrum an der Strecke nach Lwów wurde im Jahr 1590 das Stadtrecht verliehen. Das wertvollste Baudenkmal ist die Holzkirche Mariä Verkündigung aus dem Jahr 1627, die ein Jahrhundert später im Barockstil umgebaut wurde. Daneben befinden sich ein aus Holz errichteter Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert und ein Pranger. Auf dem Marktplatz steht ein originelles Gebäude, das sog. Teehaus aus dem Jahr 1895, das aus übereinanderliegenden dicken Baumstämmen erbaut wurde (nach dem Vorbild der Teestuben im Norden Russlands). Daneben befindet sich die russisch-orthodoxe Kir ...

Die Stadt, die von der Familie Górki gegründet wurde, gehörte ab dem Ende des 16. Jahrhunderts zum Majoratsgut der Familie Zamoyski. Ein historisch wertvoller Bau ist die Gotik-Renaissance-Pfarrkirche St. Dominik, die im Jahr 1620 vom Baumeister Jan Wolff im Stil der Lubliner Renaissance umgebaut wurde. ...

Das Dorf in der Region Działy Grabowieckie war eine ehemalige Stadt an der königlichen Route von Mazowsze in die Kiewer Rus. Hier befindet sich eine im Spätrenaissance-Stil erbaute Kirche, die von der Familie Uchański (u.a. dem Primassen Polens Jakub Uchański) gestiftet wurde. Die ursprüngliche gotische Kirche wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Jan Wolff im Stil der Lubliner Renaissance umgebaut und verziert. Im Kircheninneren befinden sich die übereinander angeordneten Wandgräber der Familie Uchański. ...

Serce Polesia Zachodniego, jakie stanowi miejscowość Urszulin, nie posiada sama w sobie zbyt wielu zabytków i atrakcji turystycznych. Otaczają ją jednak tereny bagienno-torfowiskowe o wybitnych walorach przyrodniczych. Współczesna wieś posiadała dawniej prawa miejskie, już na początku XIX w. Warty odnotowania jest fakt, że miejscowość jest siedzibą Dyrekcji Poleskiego Parku Narodowego, który jest jednym z dwóch obszarów najwyższej ochrony przyrody na Lubelszczyźnie. Urszulin pozostaje także doskonałą bazą wypadową na szlaki i ścieżki dydaktyczne przecinające Poleski ...

Die einstige Stadt kann auf eine über 600-jährige Geschichte zurückblicken. Erhalten geblieben sind Fragmente der zum Schutz dienenden Erdwälle aus dem 15. Jahrhundert sowie die ehemalige kleinstädtische Bebauung mit alten Herbergen und Bauernhäusern aus der Wende des 19./20. Jahrhunderts. Im Quellgebiet des Flusses Wyżnica  befindet sich die Kapelle St. Ottilie und im nahegelegenen Bęczyna ein Töpferhof der Familie Gajewski. Die Töpfertradition des Orts Urzędów reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. ...

Der Ort in der Nałęczów-Hochebene verfügt über ein Mariensanktuarium, das bereits seit über 700 Jahren besteht. Von der einstigen Stadt und dem Königsschloss Kasimirs dem Großen ist eine gotische Kapelle mit einer wundervollbringenden Figur der Muttergottes von Kębło aus der Zeit um 1440 übriggeblieben. Das Hauptgotteshaus des Sanktuariums ist die neogotische Basilika aus den Jahren 1907-14 mit einer zweiten gotischen Figur im Stil der „Schönen Madonnen“ aus der Wende des 14./15. Jahrhundert. Zum Sanktuarium gehören außerdem ein Pilgerhaus und ein Pfarrmuseum. Im nahen Kębł ...

Der Reichtum des an der Gabelung der Flüsse Weichsel und Chodelka liegenden Dorfs ist der fruchtbare Boden. Die Region ist berühmt für seinen gut entwickelten Obst- und Hopfenbau. Das wichtigste Baudenkmal ist die Kirche St. Florian und St. Ursula, jedoch befinden sich hier auch andere historisch wertvolle Objekte, wie etwa ein ehemaliges Wirtshaus (das sog. Powiślak aus der Mitte des 19. Jahrhunderts) sowie das Schloss der Familie Kleniewski und gutshöfische Gebäude (aus dem 19. und 20. Jahrhundert) in Szczeraków. ...

Die Stadt am Fluss Bug hat sich das Flair der einstigen Kleinstädte bewahren können, in denen verschiedene Kulturen und Regionen, wie der Katholizismus, die Russisch-Orthodoxe Kirche und das Judentum nebeneinander existierten. Unter den zahlreichen historisch wertvollen Bauten befinden sich ein barocker Synagogenkomplex (aus dem 18. Jahrhundert), eine barocke Paulinerkirche und ein Paulinerkloster (aus dem 18. Jahrhundert), eine russisch-byzantinische Kirche (aus dem 19. Jahrhundert) und ein Barockgebäude mit kleinen Verkaufsläden und Metzgereien. Jedes Jahr im Herbst findet hier das Festi ...