Diesen Ort kennt man aus dem Gedicht über einen Käfer von Jan Brzechwa, das bis heute ein beliebter polnischer Zungenbrecher ist. Touristen finden hier zwei Käferfiguren, die Geige spielen: Eine Figur ist aus Holz und steht an einer Wasserquelle, die zweite Figur ist aus Bronze und steht am Markt. Das Wertvollste in dieser seinerzeit multikulturellen Stadt sind ihre sakralen Denkmäler: die Synagoge (heute ein Kulturzentrum), der jüdische Friedhof, die orthodoxe Kirche Zaśnięcia Przenajświętszej Bogurodzicy mit Wandmalereien aus dem 18. Jh. sowie zwei Kirchen - des Heiligen Nikolaus und die der Heiligen Katharina, die eine wahre Perle des Lubliner Renaissancestils ist.