Die Stadt liegt an einer historischen von Brest nach Kleinpolen führenden Route und war in der Vergangenheit bekannt für seine Salzsiedereien und Sudhäuser, später hingegen für die Borstenindustrie, die hier in großem Maße von Juden aufgebaut wurde. Die früheren Einwohner der Stadt hinterließen eine für orientalische Städte typische Marktbebauung mit engen Durchgangsgassen, die unter gemauerten bogenartigen Strebepfeilern verlaufen. Der älteste Bau der Stadt ist die St.-Nikolaus-Kirche. Ursprünglich als gotische Kirche errichtet, wurde sie nach einem Brand im Jahr 1752 im Barockstil umgebaut. Am Hauptalter befinden sich Gemälde im Stil der Malerei von Szymon Czechowicz, die jedoch Franciszek Smuglewicz zugeschrieben werden.