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Der Ort befindet sich in der Landschaft Roztocze Środkowe, am nordöstlichen Rand des Landschaftsschutzparks Puszcza Solska. Der ursprüngliche Name des Orts lautete vermutlich Suszec, was ‚trockener, sandiger und unfruchtbarer Ort‘ bedeutete. Heute verdankt Susiec seine Beliebtheit der touristisch attraktiven, dicht bewaldeten Umgebung. Die Naturbesonderheiten dieses Gebietes werden in Reservaten geschützt. Die bekanntesten von ihnen sind das Teufelsfeld (Czartowe Pole) – mit dem Durchbruch des Flusses Sopot und den Ruinen einer Papierfabrik aus dem 18. Jh., „Nad Tanwią” – das ...

Eine der jüngsten Städte der Region, östlich von Lublin ist für seinen Flughafen bekannt (der im Jahr 2012 zum Passagierflughafen Lublin umgebaut wurde) sowie für die seit einem halben Jahrhundert bestehende Segelflugzeug- und Hubschrauberfabrik. In dem bewaldeten Stadtteil Adampol sind die Landhäuser aus der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhundert besonders sehenswert. Das Stadtzentrum, das im Jahr 1954 erbaut wurde, ist ein Muster der Architektur aus der Zeit des Sozrealismus. ...

Diesen Ort kennt man aus dem Gedicht über einen Käfer von Jan Brzechwa, das bis heute ein beliebter polnischer Zungenbrecher ist. Touristen finden hier zwei Käferfiguren, die Geige spielen: Eine Figur ist aus Holz und steht an einer Wasserquelle, die zweite Figur ist aus Bronze und steht am Markt. Das Wertvollste in dieser seinerzeit multikulturellen Stadt sind ihre sakralen Denkmäler: die Synagoge (heute ein Kulturzentrum), der jüdische Friedhof, die orthodoxe Kirche Zaśnięcia Przenajświętszej Bogurodzicy mit Wandmalereien aus dem 18. Jh. sowie zwei Kirchen - des Heiligen Nikolaus un ...

Das Dorf in den Wäldern Lasy Janowskie war im 19. Jahrhundert eine Glashütte im Majoratsgut der Familie Zamoyski. Nahe dem Dorf befindet sich eine mehrere Hektar große Weide mit Biłgoraj-Koniks, die ähnlich wie die polnischen Koniks aus Zwierzyniec, Nachkommen der ausgestorbenen Tarpan-Pferde, einer Wildpferderasse, sind. In der Nähe der Dorfes befindet sich das Naturschutzgebiet Szklarnia, das alte Heiden mit Sümpfen und Torfmooren schützt und im Süden an das Naturschutzgebiet Lasy Janowskie grenzt, das wiederum die Gebiete am Fluss Branwia umfasst, an dem im Juni 1944 eine berühmte ...

Die Stadt an der Strecke Przemyśl-Lublin war einst Eigentum des Hochadelsgeschlechts Tarnowski und der Magnatenfamilie Zamoyski. Zu den interessantesten Baudenkmälern zählen die Kirche Verklärung Christi aus den Jahren 1750-71 mit einer Barock-Rokoko-Ausstattung, u.a. dem aus der Stiftskirche in Zamość stammenden Hauptaltar mit zwei Gemälden des italienischen Meisters Domenico Tintoretto. Andere interessante Objekte sind die aus Holz erbaute Filialkirche St. Rochus, die russisch-orthodoxe Kirche St. Georg und die Synagoge, die heute als Kulturhaus fungiert, in dem jährlich das Gesamtpo ...

Dem historischen Handelszentrum an der Strecke nach Lwów wurde im Jahr 1590 das Stadtrecht verliehen. Das wertvollste Baudenkmal ist die Holzkirche Mariä Verkündigung aus dem Jahr 1627, die ein Jahrhundert später im Barockstil umgebaut wurde. Daneben befinden sich ein aus Holz errichteter Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert und ein Pranger. Auf dem Marktplatz steht ein originelles Gebäude, das sog. Teehaus aus dem Jahr 1895, das aus übereinanderliegenden dicken Baumstämmen erbaut wurde (nach dem Vorbild der Teestuben im Norden Russlands). Daneben befindet sich die russisch-orthodoxe Kir ...

Die Stadt, die von der Familie Górki gegründet wurde, gehörte ab dem Ende des 16. Jahrhunderts zum Majoratsgut der Familie Zamoyski. Ein historisch wertvoller Bau ist die Gotik-Renaissance-Pfarrkirche St. Dominik, die im Jahr 1620 vom Baumeister Jan Wolff im Stil der Lubliner Renaissance umgebaut wurde. ...

Das Dorf in der Region Działy Grabowieckie war eine ehemalige Stadt an der königlichen Route von Mazowsze in die Kiewer Rus. Hier befindet sich eine im Spätrenaissance-Stil erbaute Kirche, die von der Familie Uchański (u.a. dem Primassen Polens Jakub Uchański) gestiftet wurde. Die ursprüngliche gotische Kirche wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von Jan Wolff im Stil der Lubliner Renaissance umgebaut und verziert. Im Kircheninneren befinden sich die übereinander angeordneten Wandgräber der Familie Uchański. ...

Serce Polesia Zachodniego, jakie stanowi miejscowość Urszulin, nie posiada sama w sobie zbyt wielu zabytków i atrakcji turystycznych. Otaczają ją jednak tereny bagienno-torfowiskowe o wybitnych walorach przyrodniczych. Współczesna wieś posiadała dawniej prawa miejskie, już na początku XIX w. Warty odnotowania jest fakt, że miejscowość jest siedzibą Dyrekcji Poleskiego Parku Narodowego, który jest jednym z dwóch obszarów najwyższej ochrony przyrody na Lubelszczyźnie. Urszulin pozostaje także doskonałą bazą wypadową na szlaki i ścieżki dydaktyczne przecinające Poleski ...

Die einstige Stadt kann auf eine über 600-jährige Geschichte zurückblicken. Erhalten geblieben sind Fragmente der zum Schutz dienenden Erdwälle aus dem 15. Jahrhundert sowie die ehemalige kleinstädtische Bebauung mit alten Herbergen und Bauernhäusern aus der Wende des 19./20. Jahrhunderts. Im Quellgebiet des Flusses Wyżnica  befindet sich die Kapelle St. Ottilie und im nahegelegenen Bęczyna ein Töpferhof der Familie Gajewski. Die Töpfertradition des Orts Urzędów reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. ...